Paralympische Spiele: Mit sozialen Medien aus der Nische
Das Internationale Paralympische Komitee will nicht weniger als eine Bewegung starten und paralympische Athleten in den Fokus rücken. Dafür setzt es gezielt moderne Medien ein. Natalia Dannenberg-Spreier ist Leiterin der „Digital-Media“-Abteilung des IPC (International Paralympic Commitee). Sie leitet diese Abteilung seit 2013 und hat den Traum, die Paralympics in den Mainstream zu rücken. Im Interview erzählt sie, was die Digitalisierung und die Kommerzialisierung damit zu tun haben. Was macht das IPC und was ist Ihre Aufgabe im Verband?Das IPC ist für die paralympischen Spiele zuständig und als International Federation für zehn verschiedene Sportarten zuständig, für die Regeln und auch die Welt- und regionale Meisterschaften. Als Leiterin der Digital Media Abteilung bin ich zuständig für Social Media, Videos, Live Streaming, Email-Kommunikation und auch Partnerschaften, wenn wir bei digitalen Kampagnen mit Partnern arbeiten. Wir haben drei Festangestellte in unserem Team: Eine macht Videos, die andere Community Management und die dritte kümmert sich um den Content, also zum Beispiel auch um Grafiken oder Ähnliches. Ich als Leiterin des Teams bin eher für Strategie, Partnerschaften und solche Sachen zuständig. …