Google setzt sich für gut gemachten Qualitätsjournalismus in Europa ein, fördert Innovationen in Medienunternehmen und bietet Schulungen für Journalisten an. In der Medienbranche ist der Tech-Riese längst omnipräsent. Doch welchen Einfluss erkauft sich das Unternehmen dadurch? Dieses Online-Dossier widmet sich Googles großer Kampagne für den Nachrichtenjournalismus – der Google-News-Initiative.
Google fördert journalistische Projekte und Innovationen in Europa mit mehr als 150 Millionen Euro. Was will der Tech-Riese mit seiner News-Initiative bezwecken?
Seine Produkte und Dienstleistungen sind unsere täglichen Begleiter und selbst bei politischen Entscheidungen will Google mitbestimmen. Diese Infografik zeigt, wieso der Tech-Konzern so mächtig ist.
Unternehmen wie Google oder Apple erwirtschaften jedes Jahr mehr Geld als die meisten Staaten. Von den mächtigen transnationalen Konzernen dieser Größenordnung können erhebliche politische Gefahren ausgehen.
Wie viele deutsche Verlage hat auch die Wirtschaftswoche Geld aus dem Google-Fond erhalten. Online-Chef Lutz Knappmann spricht über die Risiken und den Nutzen einer Kooperation mit Google.
Foto: adike/Shutterstock.com Datenschutz ist wichtig. Unternehmen sammeln das, was wir im Netz hinterlassen. Wir müssen uns besser schützen. Soweit würden die meisten Internetnutzer zustimmen. Doch in der Praxis stimmen wir dem Datensammeln oft allzu schnell zu. Dabei sind schützende Instrumente und Programme oft nur ein paar Klicks entfernt. Warum ist das so? Rebecca Rohrbach geht der Frage nach, wie sich unsere Vorstellung von Privatsphäre durch das Netz verschoben hat. Ihr Text ist ein Auszug aus dem Buch „Wenn Maschinen Meinung Machen“, das im März 2018 im Westend-Verlag erschienen ist. Wir alle haben Angst vor Trojanern. Diese fiese Malware, die sich hinterhältig in unseren Computern einnistet, ohne dass wir es bemerken. Wenn wir Pech haben, bleibt sie unentdeckt. Im besten Fall schlägt jedoch unser Antiviren-Programm an und setzt auf Hochtouren alle Hebel bis zur Beseitigung in Gang. Dass wir einem dem trojanischen Pferd sehr ähnlichen Phänomen jedoch öfter aufsitzen als uns lieb ist, sehen wir viel zu selten. Als ich die Suchmaschine meines Vertrauens aufgerufen habe, um für dieses Essay zu recherchieren, habe ich nicht großartig …
Werbung für neue Sportschuhe, ein Angebot für ein Surfcamp im Sommer und der neueste Bundesliga-Spielbericht: Outbrain ist eine Plattform aus den USA, die die Interessen der Rezipienten kennt, ohne dass diese ihnen selbst bewusst sind, und ihnen treffsicher die Informationen zuspielt, die sie interessiert. Macht das den Journalismus überflüssig? Ein Gespräch mit Daniel Holm, dem Leiter des Bereichs Sales bei Outbrain.