„Ein Journalist muss kein absoluter Nerd sein“
Virtual Reality ist ein Thema, das mehr und mehr Präsenz erlangt. Was können die großen schwarzen Brillen, die uns eine Realität zeigen, die so nicht oder nicht mehr existiert? Kann Virtual oder Augmented Reality auch ein Instrument für den Journalismus sein? Im Interview erzählt David Orhndorf (WDR) von seinen Erfahrungen. von Antonius Tix und Paul Klur Könnte es sein, dass wir in fünf Jahren alle mit der Virtual-Reality-Brille am Frühstückstisch sitzen? Ohrndorf: Ich weiß nicht – für den Frühstückstisch ist die VR-Brille nicht so cool, weil du abgeschlossen bist und den Vorhang komplett um dich herum hast. Du steigst komplett in eine andere Welt ein. Da musst du dich nicht an den Frühstückstisch setzen, sondern kannst auch in den Keller gehen weil du ja nichts außenherum siehst. Ich glaube, wenn wir wirklich darüber sprechen, was massentauglich ist, was meine Mutter denn möglicherweise benutzen würde, dann würde die sich diese Brille sicher mal angucken – aber ich glaube, sie würde das im Alltag nicht nutzen, weil das diese Abschirmung vom Rest der Welt erzeugt. Ich denke, …